Kurt Burian

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Daten zur Person
Personenname Burian, Kurt
Abweichende Namensform
Titel Dr.med., O.Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 38581
GND 1279648570
Wikidata
Geburtsdatum 9. Dezember 1921
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. Dezember 1996
Sterbeort Teneriffa
Beruf Mediziner, Ohrenarzt, Nasen-, Laryngologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 31.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Ortsfriedhof Gaaden
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Medizin (Übernahme: 7. Juli 1987)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 23. Jänner 1987, Übernahme: 19. Mai 1987)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. Februar 1980)


Kurt Burian, * 9. Dezember 1921 Wien, † 16. Dezember 1996 Teneriffa, Mediziner, HNO-Arzt.

Biografie

Kurt Burian arbeitete von 1972 bis 1990 als Professor der Ohren-Nasen-Kehlkopfheilkunde an der Universität Wien und war Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Burian setzte im Dezember 1977 das weltweit erste mikroelektronische Mehrkanal-Cochlea-Implantat ein.

Der Burian-Helms-Award, mit dem Forschungen auf dem Gebiet von Hörimplantatsystemen ausgezeichnet werden, ist nach Kurt Burian und Jan Helms benannt.

Literatur

  • Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien: Böhlau 2007