Kranzelbinder

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Daten zum Begriff
Art des Begriffs Berufsbezeichnung
Andere Bezeichnung
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Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan

Die Herstellung von Kränzen, künstlichen Blumen und dergleichen sowie deren Verkauf waren traditionell vornehmlich Frauenarbeit: Mitte des 15. Jahrhunderts werden in Wien Frauen erwähnt, die "krenzl vail haben"[1]; folglich begegnet man überwiegend der weiblichen Form der Berufsbezeichnung (Kränzelbinderin, Kranzlbinderin).


Quellen

Literatur

  • Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin / Boston: de Gruyter 2015, S. 409
  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 70 f.

Einzelnachweise

  1. Zit. n. Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 71