Kralikbrunnen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1954
Datum bis
Andere Bezeichnung Richard-Kralik-Brunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Richard Kralik
Einlagezahl
Architekt Robert Ullmann
Prominente Bewohner
PageID 366418
GND
WikidataID
Objektbezug Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 18., Richard-Kralik-Platz

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 14' 0.81" N, 16° 20' 39.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Richard-Kralik-Brunnen (18., Richard-Kralik-Platz). Bis 1945 stand an derselben Stelle der Carl-Ludwig-Brunnen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg existierten Planungen, anstelle des beschädigten Carl-Ludwig-Brunnens einen neuen, einfachen Brunnen zu errichten. Der akademische Bildhauer Robert Ullmann legte am 10. Dezember 1954 ein Angebot für ein neues Becken und eine Plastik vor, da die alte Brunnstube noch intakt war. Ferner entwarf er eine Zeichnung für den Kralikbrunnen, wobei es sich um ein ovales Becken mit vier Fröschen am Rand, erhöht auf Stufen, handeln sollte; in der Mitte befindet sich eine Fontäne, mit einer Muschel und sechs Fischen unterhalb von Muscheln, die Wasser auf Steine speien.

Verwirklicht wurde allerdings ein anderes Konzept von Ullmann aus Naturstein, demnach in der Mitte des Richard-Kralik-Platzes ein von Blumenbeeten umrahtes rundes Becken steht, wo sich auf einer Seite eine Wasser speiende Schildkröte und auf der anderen zwei am Bauch liegende Kinder, die ihr zusehen, befinden.

Literatur