Klimschgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Klimsch
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11609
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 1.03.2021 durch WIEN1.lanm08mic
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 11' 40.10" N, 16° 23' 32.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Klimschgasse (3), benannt (spätestens 30er Jahre des 19. Jahrhunderts) nach dem Fähnrich Johann Klimsch (* 1781, † 17. Dezember 1826), der den Grund zur Errichtung der Gasse zur Verfügung stellte. Die Klimschgasse wurde nach 1823 zwischen Eslarn- und Hafengasse angelegt und zur Oberzellergasse (15. Oktober 1909 Stadtrat) durchgebrochen beziehungsweise zur Stanislausgasse verlängert (17. August 1909 Stadtrat). Gemischte Verbauung aus dem 19. Jahrhundert und aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts (städtische Wohnhausbauten). Vorher Hafengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 125 f.
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: 9Pichler-Verlag 2014, S. 168
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 113
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 62