Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun (Koptisch-Orthodox)

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Koptisch-orthodoxe Kirche in der Quadenstraße 4-6, 2022.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria von Zeitoun
Einlagezahl
Architekt Siegfried Jakob
Prominente Bewohner
PageID 54156
GND
WikidataID
Objektbezug Koptisch-orthodoxe Kirche, Sakralbauten
Quelle
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Koptisch-orthodoxe Kirche (22, Quadenstraße 4-6).JPG
Bildunterschrift Koptisch-orthodoxe Kirche in der Quadenstraße 4-6, 2022.
  • 22., Quadenstraße 4-6

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48° 14' 5.88" N, 16° 28' 5.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Koptisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun (22., Quadenstraße 4-6). Mit dem Bau der Bischofs- und Pfarrkirche wurde der Architekt Siegfried Jakob beauftragt. Der koptisch-orthodoxe Kirchenneubau fußt auf dem Formenkanon der altkirchlichen koptischen Bautradition mit einer Ausrichtung nach Osten hin. Die Ikonostasenbilder wurden im St. Damiana-Kloster in Damietta, Nordägypten, gemalt. Die drei Altäre wurden im Kloster St. Barsum in Ägypten hergestellt. Die Fertigstellung der Kirche inklusive benachbartem Kindergarten erfolgte im Juni 2002.

Der Name der Kirche – Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun – bezieht sich auf eine aufsehenerregende Marienerscheinung im Jahre 1968, bei der über lange Zeit hinweg über der Kirche von Zeitoun, einem Vorort im Norden von Kairo, die Jungfrau Maria zu sehen gewesen sein soll. Die Erscheinungen wurden von hunderttausenden Menschen gesehen.

Literatur

  • Constantin Gegenhuber: Gebaute Gebete. Christliche sakrale Architektur – Neubauten in Österreich 1990 bis 2011. Salzburg: Verlag Anton Pustet 2011, S. 76–83