Karoline Fink

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Daten zur Person
Personenname Fink, Karoline
Abweichende Namensform Fink, Lotte; Pfau, Karoline
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 367901
GND 1310949387
Wikidata
Geburtsdatum 12. Oktober 1898
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 17. Jänner 1984
Sterbeort Düsseldorf 4013255-9
Beruf Kunsthandwerkerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Wiener Werkstätte
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Eitelberger-Preis (Verleihung: 1920)


Karoline Fink, * 12. Oktober 1898 Wien, † 17. Jänner 1984 Düsseldorf, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Karoline Fink wuchs als Mündel des Rechnungsrates Pista Erenyi aus Preßburg auf. Sie absolvierte von 1914 bis 1921 ihr Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien bei Franz Barwig (Bildhauerei), Wilhelm Müller-Hofmann (Malerei) und Adele von Stark (Emailarbeiten). 1920 wurde sie mit dem Eitelberger Preis ausgezeichnet. Für die Wiener Werkstätte schuf sie um 1920 Bilder aus Email und Elfenbein für Dosen und Kassetten. Ab 1925 war sie Entwurfzeichnerin für Glasemails und Glasgravuren bei der Firma Josef Lobmeyr.

1927 heiratete sie den Architekten und Buchautor Bernhard Pfau, mit dem sie zahlreiche gemeinsame Aufträge für Wohnungen und Geschäftseinrichtungen realisierte, etwa für das Café Monopol in Köln, für einen Modesalon in Düsseldorf sowie das Pressehaus in Düsseldorf.


Quellen

Literatur

Weblinks