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Karl Michael Schreinzer

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Daten zur Person
Personenname Schreinzer, Karl Michael
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 29647
GND 119494930
Wikidata
Geburtsdatum 16. Oktober 1884
Geburtsort Iglau, Mähren (Jihlava, Tschechien)
Sterbedatum 1. März 1960
Sterbeort Wien
Beruf Musiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.09.2019 durch WIEN1.lanm09rec
Begräbnisdatum 4. März 1960
Friedhof Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe L, Nummer 99

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Michael Schreinzer, * 16. Oktober 1884 Iglau, Mähren (Jihlava, Tschechien), † 1. März 1960 Wien, Musiker.

Nach Ausbildung am Wiener Konservatorium und Militärdienst (1904-1908 Musiker bei der Kriegsmarine) spielte Schreinzer 1908-1913 als Kontrabassist an der Wiener Volksoper und ab 1913 als Solokontrabassist an der Hofoper beziehungsweise bei den Wiener Philharmonikern. 1928-1945 war er gleichzeitig Archivar bei den Philharmonikern sowie Begründer der bekannten "Sammlung Schreinzer" (alte Musikinstrumente, über 3.000 Geigenwirbel, über 1.000 Stege von Streichinstrumenten und so weiter). 1938-1950 lehrte Schreinzer als Professor für Kontrabass an der Akademie für Musik und darstellende Kunst.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 2: Tonkünstler, Musikwissenschaftler, Schauspieler der Bühne und des Films. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1962
  • Wer ist wer in Österreich. Wien: Huttern 1951