Karl Mühlberger

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Daten zur Person
Personenname Mühlberger, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 13528
GND 137694903
Wikidata Q1602977
Geburtsdatum 21. August 1857
Geburtsort Spitz an der Donau
Sterbedatum 15. März 1944
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Militärkapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 21. März 1944
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 F, Reihe 1, Nummer 14

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mühlberger Karl, * 21. August 1857 Spitz an der Donau, † 15. März 1944 Wien, Komponist, Militärkapellmeister. Von Karl Komzák gefördert, musizierte er unter dessen Leitung ab 1882 in der Kapelle des Infanterie-Regiments Nummer 84, studierte aber auch bei Josef Hellmesberger am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Carl Michael Ziehrer holte ihn ins Infanterie-Regiment Nummer 4 (Deutschmeister), dann wurde er Kapellmeister beim Infanterie-Regiment Nr. 47 in Graz und schließlich, beim ersten Tiroler Kaiserjägerregiment in Innsbruck. Dort komponierte er 1914 sein bekanntestes Werk, den Kaiserjägermarsch ("Mir san die Kaiserjäger"). Nach 1918 war Mühlberger Zivilkapellmeister und Musiklehrer. Wohnte 1934-1941 14, Jenullgasse 1.

Literatur

  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Graz [u.a.]: Styria 1982, S. 316f.
  • Penzinger Museumsblätter, Heft 49, S. 12 f.
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 51