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Karl Fahringer

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Daten zur Person
Personenname Fahringer, Karl
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 12465
GND 118925377
Wikidata Q1037716
Geburtsdatum 25. Dezember 1874
Geburtsort Wiener Neustadt
Sterbedatum 4. Februar 1952
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Zeichner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 12C, Reihe 16, Nummer 8
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft (Verleihung: 1911)
  • Reichel-Preis
  • Große goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses (Verleihung: 1944)


Karl Fahringer, * 25. Dezember 1874 Wiener Neustadt, † 4. Februar 1952 Wien (Zentralfriedhof, Widmung des eigenen Grabes Guppe 12C/16/8 durch die Stadt Wien), Maler, Zeichner. Studierte 1892-1898 an der Akademie der bildenden Künste (bei [[Siegmund (Sig[is]mund) Christoph L'Allemand|Sigmund-L'Allemand]] und August Eisenmenger) und 1898-1902 in München, war 1903-1905 Mitglied des Hagenbunds (Ausstellungen), ab 1907 des Künstlerhauses, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, auf den Balkan und nach Ägypten, war 1914-1918 Kriegsmaler und wurde 1929 Professor an der Wiener Akademie (1939-1945 Leiter der Fachklasse für Tier- und Landschaftsmalerei; während des Zweiten Weltkriegs Kriegsmaler in Frankreich und Griechenland). Ist vor allem als Tierdarsteller bekannt geworden; vier große Deckengemälde "Wilde Jagd" im Künstlerhaus. Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft (1911 für Gemälde "Vision des Propheten Mohammed"), Reichel-Preis, Große goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses (1944) und andere.

Quellen


Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Österreich. Staatsdr. 1951
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Brandstätter 1993
  • Der Hagenbund. 40. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 18. September - 30. November 1975. Wien: Museen d. Stadt Wien 1975 (Historisches Museum der Stadt Wien: Sonderausstellung, 40), S. 30
  • Wiener Stilkunst um 1900. Zeichnungen und Aquarelle im Besitz des Historischen Museums der Stadt Wien. 61. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 8. Juni - 16. September 1979. Wien: Museen d. Stadt Wien 1979 (Historisches Museum der Stadt Wien: Sonderausstellung, 61), S. 60
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.02.1952