Karl‐Brunner‐Park

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Brunner
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 34295
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 18' 9.33" N, 16° 24' 39.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl‐Brunner‐Park (21.), benannt (Datum unbekannt) nach Karl Brunner.

Eine Forschungsgruppe im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Karl Brunner wurde der Straßenname als Fall mit demokratiepolitisch relevanten biographischen Lücken eingeordnet.

Gedenkzeichen

1990 wurden im Park zwei Gedenkzeichen errichtet. Eine "Sängerlinde" mit Stiftungsstein ("Sängerlinde gestiftet von Johann Dennermaier 1990") und ein Gedenkstein mit Inschriftentafel zur Erinnerung an das 100jährige Gründungsjubiläum des Stammersdorfer Männergesangvereins, laut Inschrift gestiftet von Fa. Franz aus Stammersdorf.

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 132 f.