Kaiser-Ebersdorfer Straße

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Kaiserebersdorfer Straße)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Kaiser-Ebersdorfer Straße 271: Kremserhof (Mai 1917)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Ebersdorfer Hauptstraße, Ebersdorfer Straße
Benannt nach Ebersdorf
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Kaiserebersdorfer Schloss, Stefan-Achatz-Hof
PageID 23834
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.03.2024 durch WIEN1.lanm08wen
Bildname Kaiser-Ebersdorfer Straße.jpg
Bildunterschrift Kaiser-Ebersdorfer Straße 271: Kremserhof (Mai 1917)
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 9' 45.99" N, 16° 26' 34.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserebersdorfer Straße (11., Simmering, Kaiserebersdorf), benannt (1894) nach der Herrschaft Ebersdorf (Kaiserebersdorf); vorher Ebersdorfer Hauptstraße beziehungsweise Ebersdorfer Straße (Die Ebersdorfer Straße in Kagran (22) heißt seit 1909 Meißauergasse).

Zur Schreibweise

Der Straßenzug erstreckt sich über zwei Katastralgemeinden, vormals eigenständige Gemeinden. Vor der Eingemeindung der beiden nach Wien im Jahr 1890/92 gab es historisch gewachsen die Kaiser Ebersdorferstraße in Simmering und die Kaiser Ebersdorfer Hauptstraße in "Kaiser Ebersdorf" (Schreibweise der Katastralgemeinde in den 1890er-Jahren). Dem Amtsblatt Nr. 57 vom 17. Juli 1894 ist zu entnehmen, dass beide als ein Straßenzug belassen werden sollten.[1] Die Straße sollte folglich keinen gänzlich neuen Namen erhalten. Eine amtliche Schreibweise wurde allerdings nicht festgelegt. Nach den heute geltenden Regeln der Wiener Nomenklatur lautet die Schreibweise bezogen auf die heutige amtliche Schreibweise der Katastralgemeinde Kaiserebersdorf (Gemeindekennzahl 90001) korrekt: "Kaiserebersdorfer Straße".

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Einzelnachweise