Kaiserebersdorfer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von
Datum bis
Name seit 1681
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kaiserebersdorf (Vorort)
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23807
GND
WikidataID Q1721633
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 9' 30.48" N, 16° 27' 7.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserebersdorfer Friedhof (11., Thürnlhofstraße 27). Wann der Kaiserebersdorfer Ortsfriedhof errichtet wurde, ist unbekannt; wahrscheinlich lag er ursprünglich um den mittelalterlichen Kirchenbau (Münnichplatz). Am 15. Jänner 1681 scheint er bereits auf seinem heutigen Standort auf; er wurde von Joseph II. nicht aufgehoben. 1785 befand sich "hinter dem Haus Schmidgunstgasse 57" ein "Pestfreythof"; die Toten der Choleraepidemie 1866 wurden hingegen beim heutigen Zehngrafweg bestattet. 1877 wurde der Ortsfriedhof erweitert. Da 1905 keine Reserveflächen mehr vorhanden waren, wurden 1913 Grundflächen angekauft (Erweiterung 1915). Eine für das Jahr 1985 vorgesehene Schließung des Friedhofs wurde am 26. September 1980 vom Gemeinderat aufgehoben. 1985/1986 wurde eine neue Aufbahrungshalle errichtet (Pläne von Christoph Riccabona, Altarkreuz von Rudolf Friedl).

Liste der auf dem Kaiserebersdorfer Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 3 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Josef Fuchs4 März 19062 April 1996
Franz Mück9 Dezember 18511917Gruppe D, Reihe 5, Nummer 242
Jakob PlohowichGärtner
Stadtgartendirektor
20 Juli 1868

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 152 ff.

Weblinks