Kagraner Friedhöfe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1682
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kagran
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360768
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Friedhöfe, Kagraner Pfarrfriedhof, Kagraner Pestfriedhof, Kagraner Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

In Kagran bestanden mehrere Friedhöfe, von denen einer heute noch besteht:

  1. Der alte Friedhof bestand um die Kagraner Kirche (22., Wagramer Straße 150, St.-Wendelin-Platz; PfarrkircheZum heiligen Georg"). Er erhielt 1682 ein großes Tor, wurde 1737 vergrößert und bekam 1811 eine Leichenkammer (1830 durch Hochwasser zerstört). Er wurde 1890 gesperrt und 1902 aufgelassen.
  2. Der Pestfriedhof bestand vorübergehend 1679/1680 und 1712/1713) in der Anton-Sattler-Gasse (Pestkreuz 1952 erneuert).
  3. Der neue Friedhof (22., Goldemundweg 134) wurde nördlich des Orts errichtete und am 3. Juli 1887 geweiht.


Siehe auch: Kagraner Pfarrfriedhof, Kagraner Pestfriedhof, Kagraner Friedhof

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 48 ff.