Künstlersiedlung Am Rosenhügel

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner Oscar Pollak, Hans Paar, Karl Schartelmüller, Heinrich Schlöss, Viktor Reiter, Josef Berger, Alfons Riedel, Georg Samwald, Anton Sinn, Karl Hartl (Filmregisseur)
Besondere Bauwerke
PageID 30718
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 9' 46.69" N, 16° 17' 14.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Künstlersiedlung Am Rosenhügel (13, Riedelgasse 16-42, Griepenkerlgasse 15-33, Rußweg), Siedlung der Genossenschaft "Altmannsdorf-Hetzendorf", errichtet für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler. Der Gedanke einer KünstlerInnenkolonie wurde seit dem Jugendstil (Mathildenhöhe in Darmstadt) immer wieder aufgegriffen (Hohe Warte, Kaasgrabenkolonie). Die Künstlersiedlung wurde 1922-1924 (während der Tätigkeit von Adolf Loos im Siedlungsamt) nach Plänen von Ferdinand Krause errichtet und besteht aus 24 Häusern (bemerkenswerte Grundrisse). Die Häuser besitzen im Obergeschoß große Atelierfenster sowie Freiluftateliers im Garten.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 234
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2005, S. 294