Jungbrunnen

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Jungbrunnen im Hadikpark, um 1913
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1913
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Panholzer
Prominente Bewohner
PageID 22670
GND
WikidataID
Objektbezug Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Hadikgasse, Hadikpark
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Jungbrunnen.jpg
Bildunterschrift Jungbrunnen im Hadikpark, um 1913
  • 14., Hadikgasse 12

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48° 11' 16.16" N, 16° 18' 46.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jungbrunnen (14., östliches Ende der Gartenanlage Hadikpark bzw. entlang der Hadikgasse), ein im Mai 1913 aufgestelltes Werk des Bildhauers Rudolf Panholzer.

Ein nacktes Mädchen kauert auf einem Felsen, um mit hohler Hand Wasser aus einem kleinen ovalen Becken zu schöpfen, aus welchem das Wasser über den Felsen hinab in ein halbrundes größeres Becken läuft. Die hochgezogene Rückwand ist ornamental geschmückt und mit Blumenbehältern geziert. Das Brunnenbecken ziert die Inschrift: "Jungbrunnen. Errichtet 1913".

In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober 1948 beschädigten unbekannte Täter den Brunnen und schlugen der Figur den Kopf ab. Die Vergabe an die Restaurierung im April 1949 erging an den Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl. 1954 wurde die Figur erneut restauriert, denn ein großer sichtbarer Sprung barg die Gefahr, dass der Kopf der Figur von selbst abspringt oder abgeschlagen wurde.

Der Jungbrunnen steht bis heute im Hadikpark.

Quelle

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 462