Josef Lehrl

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Josef Lehrl (1951)
Daten zur Person
Personenname Lehrl, Josef
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Univ.-Prof., Ministerialrat
Geschlecht männlich
PageID 8264
GND 118571176
Wikidata Q100782650
Geburtsdatum 26. April 1894
Geburtsort Waidhofen/Ybbs
Sterbedatum 11. November 1957
Sterbeort Wien
Beruf Volksbildner, Pädagoge, Anglist, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 16. November 1957
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30 C, Reihe 15, Nummer 1
Bildname Josef Lehrl 5111603.jpg
Bildunterschrift Josef Lehrl (1951)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1951)


  • Leiter der schulwissenschaftlichen Abteilung des Bundesministeriums für Unterricht

Lehrl Josef, * 26. April 1894 Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich, † 11. November 1957 Wien, Volksbildner, Pädagoge. Trat nach dem Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1916) in den Schuldienst (1923 Professor an Realgymnasium, 1936 Realschuldirektor), betätigte sich aber ab 1934 auch in der Volksbildung und in der Jugendbewegung. Nach Vortragsverbot (1938) und Zwangspensionierung (1939) trat er nach dem 2. Weltkrieg (1945) ins Unterrichtsministerium ein (Leiter der schulwissenschaftlichen Abteilung; 1946 Ministerialrat). Er war auch Präsident des Verbands der Wiener Volksbildung und Honorarprofessor für Volksbildung an der Universität Wien. Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1951).

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 146 f.