Jorg Hartig

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Daten zur Person
Personenname Hartig, Jorg
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 47453
GND 118821245
Wikidata Q29045031
Geburtsdatum 14. Februar 1932
Geburtsort Morchenstern (Smržovka, Tschechische Republik)
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst (Übernahme: 9. November 2016)
  • Kunstmedaille der Stadt Graz
  • Theodor Körner-Preis


  • Präsident des Neuen Hagenbundes (1971 bis 1975)
  • Vizepräsident des Berufsverbandes der bildenden Künstler Österreichs (1967 bis 1980)

Jorg Hartig, * 14. Februar 1932 Morchenstern (Smržovka, Tschechische Republik), Maler.

Biographie

Jorg Hartig wuchs in Graz auf, wo er die Ortweinschule besuchte. Danach studierte er in Wien an der Akademie der bildenden Künste und nahm seither an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Der Künstler war bzw. ist Mitglied zahlreicher Kunstvereinigungen, so etwa im Künstlerbund Graz (1956-1983), im Berufsverband der bildenden Künstler Österreichs (Vizepräsident 1967-1980), im Neuen Hagenbund (Präsident 1971-1975) oder bei der Wiener Secession (Vorstandsmitglied 1991-1999). Von 1967 bis 1993 wirkte Hartig als Assistenzprofessor an der Akademie der bildenden Künste.

In den 1970er Jahren entdeckte er die Acrylmalerei für sich als ideale Technik, um seine vorwiegend großformatigen Bilder ausgewogen zu komponieren. Seine Motive schöpft er aus den Eindrücken der modernen Welt, ihrer Zivilisation, ihrer Kultur. Die Auseinandersetzung nicht zuletzt mit krisenhaften Erscheinungen gibt seinem Werk eine starke zeitkritische Komponente. Themen, um die sich Hartigs Werk gruppieren, die er in seinen Arbeiten weiterführt und weiterdenkt, sind "Bewegung", "Zerstörung", "Straße", "Vegetation" oder "Meditation". Hartig versucht in seinen Arbeit, dem mit dem Verstand nicht mehr Fassbaren bildlich Ausdruck zu verleihen.

Literatur