Johann Michael Leonhard

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Daten zur Person
Personenname Leonhard, Johann Michael
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12785
GND 116919272
Wikidata Q20753008
Geburtsdatum 23. August 1782
Geburtsort Grafenwörth, Niederösterreich
Sterbedatum 19. Jänner 1863
Sterbeort Wien
Beruf Bischof
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Bistum, Erzdiözese Wien, Weihbischof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Schottengasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leonhard Johann Michael, * 23. August 1782 Grafenwörth, Niederösterreich, † 19. Jänner 1863 Stadt 103 (1, Schottengasse 3, Mölkersteig 4 [Melker Hof]), Bischof. Erhielt 1806 die Priesterweihe, wurde 1812 Hofkaplan und 1816 Spiritual am Frintaneum sowie 1917 Kanonikus von St. Stephan und Oberaufseher der Diözesanschulen. 1827 wurde Leonhard Generalvikar und Weihbischof von Wien, 1834 Bischof von St. Pölten (Resignation 1835). Titularbischof von Diocletianopolis (1836), Militärseelsorger, Geheimer Rat.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Donin: Der Stefans-Dom und seine Diener, nach der Zeitgeschichte. Wien: Selbstverlag 1874, S. 138 f., S. 496 ff.
  • Emmerich Bielik: Geschichte der k. u. k. Militär-Seelsorge und des apostolischen Feld-Vicariates. Wien: Selbstverlag 1901, S. 106 ff.
  • Johannes Hofinger: Geschichte des Katechismus in Österreich von Canisius bis zur Gegenwart. Innsbruck: F. Rauch 1937 (Forschungen zur Geschichte des innerkirchlichen Lebens, 5/6), S. 247 ff.