Hirschstettner Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1871
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16171
GND 1233367862
WikidataID Q1457343
Objektbezug Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 14' 9.29" N, 16° 28' 10.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hirschstettner Friedhof (22., Quadenstraße 11). Die Bestattung der verstorbenen Hirschstettner erfolgte ursprünglich auf dem Kagraner Pfarrfriedhof. Über Ersuchen der Gemeinde genehmigte die Bezirkshauptmannschaft Groß-Enzersdorf am 8. August 1871 die Errichtung eines Friedhofs an dem nach Breitenlee führenden Feldweg außerhalb des Orts, forderte jedoch den Bau einer Totenkammer und die Einfriedung des Friedhofs. Der Hirschstettner Friedhof wurde am 21. April 1872 eingeweiht, die erste Bestattung erfolgte jedoch erst 1878. 1916 wurde der Friedhof erweitert. Eine 1923 verfügte Auflassung des Friedhofs wurde am 10. November 1926 vom Gemeinderat dahingehend modifiziert, dass bei grundsätzlichem Festhalten an der Sperre des Friedhofs dessen weitere Belegung gestattet wurde. 1928 wurde ein Aufbahrungsraum geschaffen (Instandsetzung 1945-1951). Nach mehrfacher Neufestsetzung des Sperrjahrs hob der Gemeinderat am 26. September 1980 (nach Volksbefragung über die "Sperrfriedhöfe") den seinerzeitigen Sperrbeschluss auf.

Liste der auf dem Hirschstettner Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 1 Eintrag von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Guido PirquetTechniker30 März 188017 April 1966Gruppe MR, Nummer 1A

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 34 ff.
  • Donaustädter Bezirkszeitung 10/1980

Weblinks