Herndlgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1874
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paul Herndl
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Gnadenkirche
PageID 11696
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 33.95" N, 16° 22' 48.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Herndlgasse (4, seit 1874: 10, Favoriten), benannt (1874) nach dem letzten Ortsrichter der Wieden (die bis 1874 über den Linienwall nach Favoriten hinausreichte), dem bürgerlichen Gastwirt Paul Herndl (Lebensdaten unbekannt). An Herndl erinnert ein unsigniertes Wandrelief (Nummer 16), das eine Gerichtsverhandlung des Ortsrichters ("um 1850") darstellt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 24