Hermann Clemens Kosel

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Daten zur Person
Personenname Kosel, Hermann Clemens
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24486
GND 116342587
Wikidata Q18511543
Geburtsdatum 23. November 1867
Geburtsort Dunkeltal im Riesengebirge, Böhmen
Sterbedatum 14. September 1945
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1954)


Kosel Hermann Clemens, * 23. November 1867 Dunkeltal im Riesengebirge, Böhmen, † 14. September 1945 Wien, Biograph, Schriftsteller. Arbeitete zunächst als Buchbinderlehrling, bildete sich dann an der Wiener Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt zum Fotografen aus und war als „artistischer Assistent" im Atelier Rothschilds tätig. Frühzeitig widmete sich Kosel lilerarischen Arbeiten: unter dem Titel „Österreichisches Dichterbuch" erschienen mehrere Lyrikbände, doch schrieb er auch historische Romane, Epen und Essays. Außerdem war er Redakteur der „Blätter für deutsche Dichtung". Bis heute bekannt geblieben ist Kosels „Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon" (1902).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 2/1 1892 ff.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.11.1967