Helmuth Denck

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Daten zur Person
Personenname Denck, Helmuth
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof., Dr. med.
Geschlecht männlich
PageID 37316
GND
Wikidata
Geburtsdatum 11. Februar 1927
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. Jänner 2001
Sterbeort Wien
Beruf Chirurg, Arzt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 14. Februar 2001
Friedhof Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle Gruppe 13, Reihe 22, Nummer 11

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis der Stadt Wien (Verleihung: 1967)
  • Preis der Stadt Wien für Medizin (Übernahme: 28. Juni 1989)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 6. Dezember 1977, Übernahme: 16. Jänner 1978)
  • Ehrenmitglieder der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (Verleihung: 1991)


  • Vorstand der I. Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Lainz (1969 bis 1991)
  • nt der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (1980 bis 1981)

Helmuth Denck, * 11. Februar 1927 Wien, † 30. Jänner 2001 Wien, Chirurg.

Biographie

Helmuth Denck studierte nach der Matura Medizin an der Universität Wien und promovierte 1950 zum Dr. med. Sein Studiengeld verdiente er sich als Barpianist. Seine Turnusausbildung begann er im Krankenhaus Zell am See, wurde vom Primararzt Alfred Zängl aber an die II. Chirurgische Universitätsklinik in Wien geholt, wo er seine weitere Facharztbildung bei Wolfgang Denk und Georg Salzer erhielt. Letzterer holte ihn als Oberarzt an die I. Chirurgische Abteilung des Krankenhauses Lainz, deren Vorstand er 1969 bis 1991 Vorstand war.

In dieser Funktion verlieh Denck dem Krankenhaus durch den Ausbau der sich entwickelnden Spezialdisziplinen nationales und internationales Ansehen; Große Verdienste errang er vor allem auf dem der Gefäßchirurgie. Nach seiner Habilitation 1970 wurde er 1976 zum außerordentlichen Universitätsprofessor berufen. 1980 bis 1981 stand er als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie vor. Außerdem war er Mitglied zahlreicher ausländischer Gesellschaften, unter anderem Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (1991).

Literatur