Heinrich Krause

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Heinrich Krause (Selbstportrait)
Daten zur Person
Personenname Krause, Heinrich
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 17789
GND 132614987
Wikidata Q114028
Geburtsdatum 9. Juni 1885
Geburtsort Rodaun
Sterbedatum 30. Juli 1983
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 5. August 1983
Friedhof Friedhof Hütteldorf
Grabstelle Gruppe 2, Nummer G 18
Bildname Heinrichkrause.jpg
Bildunterschrift Heinrich Krause (Selbstportrait)
  • 14., Huttengasse 1 (Wohnadresse)
  • 13., Auhofstraße 230 (Wohnadresse)
  • 18., Vinzenzgasse 2-6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1925)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1928)
  • Reichelpreis (Verleihung: 1931)
  • Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1940)
  • Goldene Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses (Verleihung: 1963)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 1961)
  • Ehrenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1965)
  • Preis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (Verleihung: 1970)


Krause Heinrich, * 9. Juni 1885 Rodaun (heute 23), † 30. Juli 1983 Wien 18, Vinzenzgasse 2-6 (Hütteldorfer Friedhof), Maler. Als sein älterer Bruder starb, bewog ihn die Mutter, statt diesem Malerei zu studieren (ab 1900 an der Akademie der bildenden Künste bei J. Berger und Griepenkerl); ab 1903 war er Schüler bei Kasimir Pochwalski (Historienmalerei), danach Schüler von Albin Egger-Lienz (der ihn wesentlich beeinflusste, obwohl sich Krause auch an den französischen Impressionisten orientierte). Nach Zuerkennung des Rompreises unternahm er Studienreisen durch große Teile Europas. Krause malte vor allem Porträts und Landschaften. 1914 wurde er Mitglied der Secession, 1937 des Künstlerhauses (Ehrenmitglied 3. Dezember 1970). Wohnte 14, Huttengasse 1, später 13, Auhofstraße 230. Preis der Stadt Wien (1925, 1940), Staatspreis (1928, 1937), Reichelpreis und Staatsmedaille (1931), Goldene Ehrenmedaille Künstlerhaus (1963), Ehrenpreis der Stadt Wien (1965), Preis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (1970).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Mitteilungen der Österreichischen Galerie. Band 30, 1986, Nr. 74, S. 99
  • Volksblatt, 30.03.1988
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.06.1965, 06.06.1970
  • Künstlerhausarchiv