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Hede Jahn

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Daten zur Person
Personenname Jahn, Hede
Abweichende Namensform Jahn-Hamburger, Hedwig
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 368009
GND 1314776525
Wikidata
Geburtsdatum 31. Mai 1885
Geburtsort Sternberg (Sternberk, Tschechische Republik)
Sterbedatum 5. November 1955
Sterbeort Zürich, Schweiz
Beruf Textilkünstlerin, Grafikerin, Lehrerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Wiener Werkstätte
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 18.03.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hede Jahn, * 31. Mai 1885 Sternberg (Tschechien), † 5. November 1955 Zürich, Textilkünstlerin, Grafikerin, Lehrerin.

Biographie

Hede Jahn wurde als Tochter des Kaufmanns Adolf Jahn in Sternberg als das Älteste von fünf Kindern im heutigen Tschechien geboren. Sie begann ihre schulische Ausbildung in der Kunstgewerbeschule in Prag und setzte ihr Studium von 1908 bis 1914 bei Alfred Roller in der Kunstgewerbeschule in Wien fort. Sie war Absolventin von Bertold Löffler, Rudolf von Larisch, Adele von Stark und Michael Powolny. 1914 erhielt sie das Absolventen-Stipendium der Albert Freiherr von Rothschild-Stiftung, das ihr Reisen nach Holland, London und Paris ermöglichte.

In der Sammlung der Wiener Werkstätte befinden sich zwei Keramikdosen aus dem Jahre 1915 und 1916, die sie während ihrer Ausbildung in der Kunstgewerbeschule Wien kreierte. Sie war auch Mitglied im Österreichischen Werkbund. Für den Wiener Modesalon "Schwestern Flöge" fertigte sie Entwürfe für Kollektionen an. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte die Familie in Gresten bei Scheibbs (Niederösterreich). 1945 übersiedelte Hede Jahn nach Zürich und unterrichtete an der dortigen Kunstgewerbeschule und in der Migros Klubschule.

Quellen

Literatur

Weblinks