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Hans Schnellar

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
Personenname Schnellar, Hans
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29509
GND 1031597530
Wikidata Q59602011
Geburtsdatum 25. September 1865
Geburtsort Kloster an der Iser (Klášter Hradiště nad Jizerou, Tschechien)
Sterbedatum 12. August 1945
Sterbeort Wien
Beruf Musiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Schnellar Hans, * 25. September 1865 Kloster an der Iser (Klášter Hradiště nad Jizerou, Tschechien), † 12. August 1945 Wien, Musiker.

Während des Militärdienstes Mitglied von Militärkapellen sowie 1883/1884 als Paukist in der Kurkapelle von Marienbad und 1884-1889 in anderen Kurkapellen (darunter Bad Reichenhall) tätig, wechselte er 1889 ins Tonhalle-Orchester von Zürich und ging 1894 nach Wien. Hier war er bis 1932 Mitglied des Hofopern-(Staatsopern-)orchesters und der Wiener Philharmoniker (mit denen er auch in der Wiener Hofkapelle spielte). Am Wiener Konservatorium und an der Musikakademie unterrichtete er Pauke und Schlagwerk.

Instrumentenverbesserungen ließ er sich patentieren (beispielsweise 1920 die Hebelpauke).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 2. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1964