Hans Gerstinger

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Daten zur Person
Personenname Gerstinger, Hans
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 20575
GND 118538845
Wikidata Q1335713
Geburtsdatum 23. Dezember 1885
Geburtsort Groß-Haslau, Niederösterreich
Sterbedatum 12. Juli 1971
Sterbeort Graz
Beruf Philologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (Verleihung: 1949)


  • Rektor der Universität Graz (1947 bis 1948)

Gerstinger Hans, * 23. Dezember 1885 Groß-Haslau, Niederösterreich, 12. Juli 1971 Graz, Altphilologe.

Nach dem Studium der klassischen Philologie arbeitete Gerstinger vorübergehend als Lehrer und trat 1914 in den Dienst der Hofbibliothek (1923 Abteilungsleiter der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, ab 1931 zusätzlich der Handschriften-Sammlung). Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter „Griechische Buchmalerei" (1926), „Wiener Genesis" (Faksimileausgabe 1931). Nach Habilitation (1928) und Lehrtätigkeit in Wien wurde Gerstinger 1940 Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Graz (1947/1948 Rektor der Universität Graz); wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1949). Gerstinger war Experte für griechische und byzantinische Papyri.

Quellen

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 121. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1971, S. 23 ff.