Hanns Kniep

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Daten zur Person
Personenname Kniep, Hanns
Abweichende Namensform Kniep, Hanns von
Titel
Geschlecht männlich
PageID 58192
GND
Wikidata
Geburtsdatum 12. September 1878
Geburtsort Wien
Sterbedatum 29. August 1944
Sterbeort Sopron (Ungarn)
Beruf Politiker, Industrieller, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
Parteizugehörigkeit Vaterländische Front
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Zuckerfabrik Schoeller & Co AG Wien (bis 1934)
  • Geschäftsführender Verwaltungsrat der Ersten Wiener Walzmühle Vonwiller, Schoeller, Kellner AG )
  • Stellvertretender Vorsitzender der Wiener Industriellenvereinigung (bis 1934)
  • Vorstandsmitglied des Fachverbandes der Lebens- und Genussindustrie (bis 1934)
  • Verwaltungsrat der Chropiner Zuckerfabrik AG (bis 1934)
  • Verwaltungsrat der Österreichischen Aktiengesellschaft für Papierindustrie Wien (bis 1934)
  • Rat der Stadt Wien (24.06.1937 bis 16.03.1938)
  • Vorstandsmitglied des Industriellenbundes Wien )
  • Präsident des Verbandes der Mühlenindustrie )
  • Vorstandsmitglied des Verbandes der Brotfabriken )
  • Schatzmeister des Fachverbandes der Lebens- und Genussindustrie )
  • Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses der Handelskammer Wien )
  • Vizepräsident der Hammerbrotwerke AG )
  • Einzelprokurist der Firma Schoeller & Co )
  • Direktor der Eisenburger Komitas-Zuckerfabrik Budapest )
  • Aufsichtsrat der Nordböhmischen Verlags-GesmbH. Reichenberg )

Hanns Kniep, * 12. September 1878 Wien, ✝︎ 29. August 1944 Sopron, Industrieller, Politiker.

Biografie

Hanns Kniep wurde als Sohn des Oberfinanzrats Albert von Kniep, geboren am 24. März 1852 in Hannover und Vermögensverwalter des Herzogs von Cumberland/Oberösterreich, in Wien geboren. Bis zum 3. April 1919 hieß er von Kniep. Hanns Kniep war bis 1934 Direktor der Zuckerfabrik Schoeller & Co AG Wien.
Von 1937 bis 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Industrie – Unternehmer" Rat der Stadt Wien.

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 787 f.
  • Hans Loewenfeld-Russ: Im Kampf gegen den Hunger. Aus den Erinnerungen des Staatssekretärs für Volksernährung 1918–1920. Hg. und bearb. von Isabella Ackerl. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1986 (Studien und Quellen zur österreichischen Zeitgeschichte, 6), S. 310 ff.
  • Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 62 (1937)
  • Compass. Finanzielles Jahrbuch. Personenverzeichnis: Verwaltungsräte, Aufsichtsräte und Direktoren. Wien: Compassverlag 1934

Weblinks