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Gert Last

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
Personenname Last, Gert
Abweichende Namensform Lasta, Gerhard
Titel Mag., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 44368
GND 134440234
Wikidata Q15838445
Geburtsdatum 4. Juni 1921
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. Februar 2018
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 9. März 2018
Friedhof Friedhof Ottakring
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Wienerherz
  • Große Wienerlied-Plakette
  • Goldener Violinschlüssel
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 19. April 2016, Übernahme: 30. Mai 2016)
  • Berufstitel Professor (Verleihung: 1985)


Gert Last, * 4. Juni 1921 Wien, † 7. Februar 2018, Komponist, Kapellmeister.

Biografie

Gert Last (eigentlich Gerhard Lasta) diplomierte der Wiener Musikakademie in den Fächern Musiktheorie und Flöte. Nach Tätigkeiten als Programmgestalter beim Österreichischen Rundfunk und als Lektor in einem Wiener Musikverlag gründete er "G. Last's Happy Music", die später in "Gert-Last-Band" umbenannt wurde. Als Kapellmeister, Komponist und Arrangeur konnte er bedeutende Erfolge verzeichnen und auch viele seiner Titel auf Tonträger herausbringen.

Seine besondere Liebe galt dem Instrument Zither, für das er nicht nur Unterrichtswerke verfasste, sondern auch Arrangements bekannter Werke aller Epochen und Neukompositionen (auch für Zitherorchester) schrieb. Im Jahre 1985 erlangte er den Magistertitel an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst mit der Arbeit "Die Zither im Rahmen des Wiener Musiklebens".

Gert Last schrieb neben zahlreichen Kompositionen der gehobenen Unterhaltungsmusik auch fünf Messen und einige Chorwerke.

Literatur

  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 3. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2004

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