Gemeindesiedlung Laaer-Berg-Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von 1927
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laaer-Berg-Straße
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 62100
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
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Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 9' 20.00" N, 16° 23' 44.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gemeindesiedlung Laaer-Berg-Straße, (10., Laaer-Berg-Straße 168, Economogasse, Karl-Diener-Gasse, Ramsaygasse), städtische Wohnhausanlage, errichtet 1927 nach Plänen von Franz Schacherl (Architekt). Bei dieser Wohnhausanlage handelt es sich um eine Erweiterung der Südost-Siedlung, die Schacherl gemeinsam mit Franz Schuster (Architekt) 1921 realisiert hatte. Zwischen Ramsaygasse und Lippmanngasse wurde ein Kindergarten errichtet, welcher die Bauhöhe der Reihenhausanlage überschreitet und sich auch architektonisch vom Baukomplex abhebt. Bauträger der Anlage war auch hier die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Süd-Ost". Abgesehen von Maßnahmen der thermischen Sanierung und bis auf wenige Erweiterungsbauten auf der Gartenseite ist die Anlage noch weitgehend in den ursprüglichen Bauformen erhalten geblieben.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 260
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 325

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