Friedhof St. Ulrich

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1590
Datum bis 1784
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ulrichskirche
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 364983
GND
WikidataID
Objektbezug Ulrichskirche, Friedhof, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, Frühe Neuzeit
Quelle
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 12' 17.89" N, 16° 21' 8.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedhof St. Ulrich (7., ehemaliger Friedhof bei der Ulrichskirche)

Im Jahr 1590 wurde unter Bischof Johann Caspar Neubeck ein neuer Friedhof außerhalb von St. Ulrich nahe Mariahilf eingerichtet. Das Areal des Friedhofs umfasste etwa den Bereich der heutigen Mondscheingasse, Zollergasse und Siebensterngasse. 1658 wurde eine Kapelle gestiftet. Durch Kaiser Joseph II. wurden 1784 die Friedhöfe innerhalb des Linienwalls geschlossen und somit auch der Friedhof von St. Ulrich aufgelassen. 1790 wurde das brach liegende Gelände des ehemaligen Friedhofs an den Seidenfärber Lorenz Vinier verkauft, der es parzellierte und bis 1803 Zinshäuser errichtete.

Liste der auf dem Friedhof St. Ulrich bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Literatur

  • Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung (Hg.): Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien, Bd. 1. Wien 1992, S. 54