Frauersche Pfarrstiftung

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Verein
Datum von 1848
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 25855
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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  • 18.,

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Frauersche Pfarrstiftung (18). Als Anna Frauer 1848 im Alter von 83 Jahren im Haus „Zum schwarzen Bären" (1, Lugeck 1) starb, hinterließ sie ein Vermögen von rund 200.000 Gulden. Am 1. Februar 1828 hatte sie eine Armenstiftung verfügt und 1837 für den Währinger Schulfonds 1.000 Gulden gespendet. Aus dem Stiftungskapital von 13.000 Gulden sollten je zwölf Arme in Währing (sechs Männer und sechs Frauen) täglich acht Kreuzer erhalten. Der Ortspfarrer wählte die Begünstigten aus (Arme, Gebrechliche, Alte, Behinderte, Witwen und Waisen). Außerdem gab es eine Meßstiftung (Totenmesse); der Pfarrer erhielt jeweils einen Gulden 30 Kreuzer, die Währinger Kirche drei Gulden und der Mesner 30 Kreuzer. Außerdem äußerte Anna Frauer den Wunsch, auf dem Währinger Friedhof begraben zu werden. Anna-Frauer-Gasse.

Literatur

  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing, Heft 4, S. 54 ff.