Franz Stamprech

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Daten zur Person
Personenname Stamprech, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil, Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 16198
GND 1019650206
Wikidata Q4712688
Geburtsdatum 30. Mai 1906
Geburtsort Eisenstadt
Sterbedatum 5. Mai 1983
Sterbeort Eisenstadt
Beruf Journalist, Schriftsteller, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 14. Mai 1983
Friedhof Loretto, Burgenland
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 11. Mai 1981, Übernahme: 30. Juni 1981)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 11. Oktober 1968)
  • Leopold Kunschak-Preis (Übernahme: 14. März 1970)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber (Übernahme: 8. Juni 1966)


  • Chefredakteur der Wiener Zeitung (28.02.1955 bis 31.12.1971)
  • Obmann des Vereines der Parlamentsredakteure Österreichs

Stamprech Franz, * 30. Mai 1906 Wien, † 14. Mai 1983 Eisenstadt, Journalist, Schriftsteller.

Biografie

Studierte an der Universität Wien, wurde dann jedoch Journalist. Stamprech war beim "Kleinen Volksblatt" Feuilletonist, später Redakteur für Innenpolitik und arbeitete sich zum stellvertretenden Chefredakteur empor. 1955-1971 war er Chefredakteur der Wiener Zeitung. Außerdem war Stamprech Vorstandsmitglied der "Concordia" und Obmann der Vereinigung der Parlamentsredakteure Österreichs. Als Schriftsteller publizierte er Biographien, Romane, Novellen, Essays sowie Sach- und Kinderbücher; 1979 erschien "175 Jahre Österreichische Staatsdruckerei".

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992