Franz Seelich

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Daten zur Person
Personenname Seelich, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 37028
GND 1050552946
Wikidata Q55681901
Geburtsdatum 29. März 1902
Geburtsort Graz
Sterbedatum 6. Juni 1985
Sterbeort Wien
Beruf Chemiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaft (Verleihung: 1953)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 23. September 1982)


Franz Seelich, * 29. März 1902 Graz, † 6. Juni 1985 Wien, Chemiker.

Biografie

In Graz geboren, studierte er Chemie und Physik. Von 1930 bis 1937 war er Assistent am Pasteur-Institut in Paris und absolvierte eine Spezialausbildung für Biochemie und Molekular-Biophysik. Anschließend arbeitete er am Institut für Physiko-Chemische Medizin der Universität Kiel und als Privatdozent. Zwischen 1940 und 1945 war er Abteilungsleiter am Kaiser Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem und Dozent für Kolloidchemie an der Universität Berlin. 1949 wurde er Vorstand des Medizinisch-Chemischen Institutes an der Wiener Universität.

Seelich beschäftigte sich vor allem mit Physiologie und pathologischer Chemie. Einen wesentlichen Bestandteil seiner Arbeit bildete die Krebsforschung. Seelich war wissenschaftlicher Leiter des Österreichischen Krebsforschungsinstitutes und Mitherausgeber der "Wiener klinischen Wochenschrift".

Quelle

  • Rathaus-Korrespondenz, 27.03.1962