Franz Mairecker

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Daten zur Person
Personenname Mairecker, Franz
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 22249
GND 1020662107
Wikidata Q59601817
Geburtsdatum 11. April 1879
Geburtsort Gumpoldskirchen
Sterbedatum 11. Mai 1950
Sterbeort Wien
Beruf Violinist, Musiker, Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mairecker Franz, * 11. April 1879 Gumpoldskirchen, Niederösterreich, † 11. Mai 1950 (nicht im Sterbebuch der MA 61 enthalten), Violinist, Musiker, Pädagoge.

Biografie

Studierte am Wiener Konservatorium und spielte ab 1. Jänner 1898 als Geiger bei den Wiener Philharmonikern (1910 Mitglied des Komitees) beziehungsweise an der Hofoper und wurde bereits 1899 Konzertmeister (bis 1945). Ab 1919 lehrte er an der Akademie für Musik und darstellende Kunst (Leitung der Spezialklasse für Kammermusik, 1924 Dozent an der Hochschule für Musik, 1929 ao. Prof.). Er gründete 1922 das "Mairecker-Quartett" und reiste mit diesem erfolgreich durch Europa und Amerika.

Ebenfalls 1922 wurde er Mitglied der Prüfungskommission für das Lehramt Musik an Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten.

Maireckergasse.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Die Presse, 12.05.1950
  • Rathaus-Korrespondenz, 09.05.1960