Franz Ludwig Marschner

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Daten zur Person
Personenname Marschner, Franz Ludwig
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 26704
GND 130250481
Wikidata Q60818121
Geburtsdatum 26. März 1855
Geburtsort Leitmeritz, Böhmen
Sterbedatum 22. August 1932
Sterbeort Weißpyhra bei Pöggstall
Beruf Komponist, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marschner Franz Ludwig, * 26. März 1855 Leitmeritz, Böhmen (Litoměřice, Tschechische Republik), † 22. August 1932 Weißpyhra bei Pöggstall, Niederösterreich, Komponist, Musikästhetiker, philosophischer Schriftsteller.

Biografie

Studierte an den Universitäten Prag (Dr. phil. 1879) und Wien (1882) Geschichte und Geographie, erhielt an der Prager Sophienakademie (1867-1869) und an der dortigen Orgelschule (1873-1875) aber auch eine musikalische Ausbildung. 1878-1882 unterrichtete er in Prag als Mittelschullehrer, anschließend bis zu seiner Pensionierung (1910) an der Lehrerinnenbildungsanstalt des Zivilmädchenpensionats in Wien (8).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1906-1914