Ernst Robetschek

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Ernst Robetschek (4.1.1952)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Robetschek, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Robert, Ernst
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34513
GNDGemeindsame Normdatei 140920250
Wikidata Q1359947
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Oktober 1912
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. Mai 1972
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Politiker, Jurist, Steuerberater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 14.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. Mai 1972
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe 5A, Reihe 2, Nr. 23
BildnameName des Bildes Ernst robetschek.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ernst Robetschek (4.1.1952)

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Ernst Robetschek (Pseudonym: Ernst Robert), * 30. Oktober 1912 Wien, † 3. Mai 1972 Linz, Steuerberater, Politiker.

Biografie

Ernst Robetschek besuchte in Wien die Volksschule und das humanistische Gymnasium, wo er 1930 maturierte. Im gleichen Jahr nahm er an der Wiener Universität das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften auf und promovierte 1936 zum Doktor beider Rechte. Danach war er bis zum "Anschluss" 1938 in der gewerblichen Wirtschaft tätig und unterrichtete an einer Wiener Handelsakademie. Im Krieg arbeitete er als selbständiger Steuerberater.

1945 wurde Robitschek erster Generalsekretär des neu gegründeten Österreichischen Wirtschaftsbundes. Im Herbst wurde er in den Wiener Gemeinderat bzw. Landtag gewählt, dem er bis 1953 angehörte. Von 1946 bis 1950 war er einer der Vorsitzenden des Gemeinderats, im März 1950 wurde der Steuerberater zum Amtsführenden Stadtrat für baubehördliche und technische Angelegenheiten bestellt; er übte diese Funktion bis September 1953 aus.

Robetschek veröffentlichte mehrere wirtschaftspolitische Schriften und war erster Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Zudem war er 1947 bis 1950 Bundesobmann der Vereinigung der österreichischen Wirtschaftstreuhänder. Neben seiner beruflichen und politischen Tätigkeit leitete er eine Musikkapelle und komponierte. Seine musikalischen Werke veröffentlichte er unter dem Namen Ernst Robert.

Werke

  • Der Weg zur Demokratie. Wien: Orac 1946
  • Die Wirtschaftssubstanz Österreichs. Wien: Orac 1946 (Die Reihe, 1)

Literatur


Ernst Robetschek im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks