Ernst Beutel

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Daten zur Person
Personenname Beutel, Ernst
Abweichende Namensform
Titel Dr. techn., Dr. phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 10504
GND 1118417305
Wikidata Q19059913
Geburtsdatum 5. April 1877
Geburtsort Sternberg, Mähren (Šternberk, Tschechische Republik)
Sterbedatum 6. November 1944
Sterbeort Wien
Beruf Technologe, Chemiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 19., Chimanistraße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rektor der Hochschule für Welthandel (1929 bis 1931)

Ernst Beutel, * 5. April 1877 Sternberg, Mähren (Šternberk, Tschechische Republik), † (Selbstmord) 6. November 1944 Wien 19, Chimanistraße 5, Technologe, Chemiker.

Biografie

Nach Studium in Gießen (Dr. phil. 1899), Wien und Graz (Dr. techn. 1910) war Beutel Oberdirektor der gewerblichen Fortbildungsschule in Wien, wurde 1919 Honorardozent für Fachchemie an der Akademie der bildenden Künste (bis 1941) und 1926 ordentlicher Professor für Technologie und Warenkunde an der Handelsschule für Welthandel in Wien (1929/1930 und 1930/1931 Rektor). Beutel war auch Vorstand des Technologischen Instituts, Mitglied der Diplomprüfungskommission der Hochschule, gerichtlich beeideter Sachverständiger, Mitglied des Patentgerichtshofs sowie in- und ausländischer wissenschaftlicher Gesellschaften; Verfasser und Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Werke.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Karl Kosik: Österreich 1918 – 1934. Wien: Selbstverlag 1935