Emil Mariot

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Daten zur Person
Personenname Mariot, Emil
Abweichende Namensform Schielhabl, Emanuel
Titel
Geschlecht männlich
PageID 26206
GND 141836261
Wikidata Q55847891
Geburtsdatum 7. Jänner 1825
Geburtsort Mährisch-Krumau
Sterbedatum 7. August 1891
Sterbeort Wien
Beruf Fotograf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Josefsgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mariot Emil (Pseudonym für Schielhabl Emanuel), * 7. Jänner 1825 Mährisch-Krumau (Moravský Krumlov, Tschechische Republik), † 7. August 1891 Wien 8, Josefsgasse 10, Fotograf.

Biographie

War ursprünglich Journalist und Schauspieler, dann Theaterdirektor in Teschen. Ab 1854 arbeitete Mariot als Berufsfotograf (1858 in Pest, 1862 in Graz). Er entwickelte neue Reproduktionsverfahren (beispielsweise Kupferübertragung, Öldruckverfahren, Verbesserung des Landkartendrucks bei fotomechanischer Reproduktion) und wandte das Magnesiumlicht (Blitzlicht) an. Zu seinen berühmten Aufnahmen gehören jene der Adelsberger Grotte (1868). Er war Vorstand der fotografischen Abteilung des Militärgeographischen Instituts in Wien.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.