Eisenbahnerheim

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1913
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Verein der Eisenbahner
Einlagezahl
Architekt Hubert Gessner
Prominente Bewohner
PageID 11878
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 5., Margaretenstraße 166
  • 5., Margaretengürtel 136

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Eisenbahnerheim (5, Margaretenstraße 166, Margaretengürtel 136), erbaut 1912/1913 vom Otto-Wagner-Schüler Hubert Gessner und der Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft für den Verein der Eisenbahner (Wohnhaus mit Kongreßzentrum); dominante Eckverbauung der „Wiener Moderne". 1919 wurde das Volkskino (Margareten) eingerichtet. Nach Kriegszerstörungen (10. September 1944) erfolgte 1945/1946 der Wiederaufbau durch Leopold Scheibl, 1961-1963 die Umgestaltung der Fassade im Erdgeschoßbereich (Kongresszentrum) durch Ferdinand Riedl. Die Parapetfelder zwischen dem ersten und zweiten Hauptgeschoß zeigen Eisenbahn-Embleme. Das Kongresshaus besitzt einen Mehrzwecksaal für größere Veranstaltungen, Gewerkschaftskongresse und Parteiveranstaltungen.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 496
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 17. Wien: Compress / Jugend & Volk 1962, S. 521 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 172
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 34