Drischützgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schulgasse
Benannt nach Johann Nepomuk Drischütz
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10024
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 28.98" N, 16° 24' 36.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Drischützgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Gründer der Simmeringer Schulstiftung (1835) Regierungsrat Johann Nepomuk Drischütz (* um 1766, † 1835 Würzburg); er stellte ein Legat von 600 Gulden für arme Simmeringer Schulkinder aus. Vorher Schulgasse (ab 6. Mai 1887); Verlängerung bis zum Wiener-Neustädter-Kanal am 30. Dezember 1925.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 74
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929