Die Gartenlaube

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Zeitung
Datum von 1853
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 5304
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Die Gartenlaube, auch in Wien verbreitete deutsche illustrierte Familien- und Unterhaltungszeitschrift für den bürgerlichen Mittelstand, gegründet 1853 von E. Keil in Leipzig. Die Zeitschrift ging nach Keils Tod 1884 in den Besitz von Adolf Kröner (Stuttgart) und 1904 an den Verlag A. Scherl (Berlin) über, erschien aber bis 1925 in Leipzig und erst danach in Berlin. Die Gartenlaube veröffentlichte insbesondere belehrende Beiträge und leichte sentimentale Unterhaltung (vorwiegend Romane von Marlitt und Courths-Mahler). Das Blatt vertrat politische eine allgemein nationale und liberale Grundhaltung. Der Erfolg der Gartenlaube zog die Gründung einer Reihe ähnlicher Zeitschriften nach sich. 1938-1944 wurde sie unter dem Titel „Die neue Gartenlaube" fortgesetzt.