Dianagasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dean
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4600
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 37.52" N, 16° 23' 28.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dianagasse (3), benannt 1862. Es ist möglich, dass der Name (in verballhornter Form) von der aus Schottland zugewanderten Lustgärtnerfamilie Dean (auch Diani) abzuleiten ist. Möglicherweise vom Gestalter von Ziergärten Sebastian Dean (1697-1752).

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 68
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Institut für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929, S. 144
  • Wiener Geschichtsblätter 4 (1946), S. 15