David Feuchtwang

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Daten zur Person
Personenname Feuchtwang, David
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 18123
GND 144027100
Wikidata Q24700967
Geburtsdatum 26. November 1864
Geburtsort Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische Republik)
Sterbedatum 5. Juli 1936
Sterbeort Wien
Beruf Oberrabbiner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, 1. Tor, Ehrengrab 5b/0/3
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Oberrabbiner in Wien (1933 bis 05.07.1936)

David Feuchtwang, * 26. November 1864 Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische Republik), † 5. Juli 1936 Wien (Zentralfriedhof, 1. Tor, Ehrengrab 5b/0/3 [seit 31. Dezember 1937]), Oberrabbiner, Sohn des Rabbi Meyer Feuchtwang. Besuchte die Talmud-Thora-Schule in Nikolsburg, studierte Altphilologie und orientalische Sprachen an den Universitäten Wien und Berlin, wurde 1892 Rabbiner in Nikolsburg und 1903 nach Wien berufen (1927 Oberrabbiner). War ab 1889 Mitarbeiter der „Zeitschrift für Assyrologie", wurde 1902 Kurator der Israelitisch-theologischen Lehranstalt und des Jüdischen Lehrerseminars, war Mitredakteur der „Monumenta Judaica" und ab 1912 Herausgeber und wissenschaftlicher Redakteur der „Freien jüdischen Lehrerstimme".

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Josef Fraenkel: The Jews of Austria. London: Vallentine 1967
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 80 ff.