Carl Schweninger der Jüngere

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Carl Schweninger der Jüngere (1854-1912)
Daten zur Person
Personenname Schweninger, Carl der Jüngere
Abweichende Namensform Schweninger, Karl
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29746
GND 138571902
Wikidata Q19277147
Geburtsdatum 17. Mai 1854
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. Dezember 1912
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 30. Dezember 1912
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 43 A, Reihe 10, Nummer 21
Bildname Carl Schweninger.jpg
Bildunterschrift Carl Schweninger der Jüngere (1854-1912)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Schweninger der Jüngere, * 17. Mai 1854 Wien, † 27. Dezember 1912 Wien, Maler, Bruder der Malerin Rosa Schweninger.

Besuchte 1871-1873 die Akademie der bildenden Künste und danach (im Verlaufe einer Studienreise) die Akademie in München. Er malte vorwiegend Genreszenen aus dem Rokoko; da diese Salonmalerei dem Publikumsgeschmack entsprach, wurden viele seiner Bilder in Zeitschriften (Gartenlaube, Ueber Land und Meer, Moderne Kunst) reproduziert; er illustrierte auch Dichtungen (beispielsweise Scheffels "Der Trompeter von Säckingen" und Freiligraths "O lieb' so lang Du lieben kannst"). 1883 stellte er sein Werk "Der Taschenspieler" auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung aus. Er schuf auch Porträts von Beethoven, Schubert und Wagner. Er war mit Paula (auch: Pauline) Schweninger (* 20.05.1869– † 12.02.1931) verheiratet.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 4: S-Z. Wien: Selbstverlag 1974
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Ergänzungsband 2: L-Z. Wien: Selbstverlag 1979
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Neues Wiener Tagblatt, 29.12.1912
  • Neue Freie Presse, 29.12.1912