Carl Pischinger

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Daten zur Person
Personenname Pischinger, Carl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15432
GND 119112981
Wikidata Q24030321
Geburtsdatum 8. Mai 1823
Geburtsort Streitdorf bei Stockerau
Sterbedatum 26. Oktober 1886
Sterbeort Liezen
Beruf Maler, Radierer, Lithograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Pischinger, * 8. Mai 1823 Streitdorf bei Stockerau (Niederösterreich), † 26. Oktober 1886 Liezen (Steiermark), Maler, Radierer, Lithograph.

Biographie

Carl Pischinger kam 1835 mit seinen Eltern nach Wien (Wieden 501; im selben Haus wohnte der Maler Johann Matthias Ranftl). Ab 1838 besuchte er die Akademie zu St. Anna (Studium bei Ender, Führich, Gsellhofer, Kupelwieser und Waldmüller) und bildete sich zum Landschaftsmaler und Tiermaler aus. Nach einem Aufenthalt in Kunstadt (Mähren) lebte er ab 1853 in Wien, hielt sich aber auch in Tattendorf (Niederösterreich) und Liezen (Steiermark) auf, wo er als Gast seines Freundes und Mäzens Dumba auf dessen Besitzungen weilte. Er zählt (besonders mit seinen Zeichnungen) zu den besten Spätbiedermeiermalern. Er verstarb im Oktober 1886 im Herrenhaus von Nikolaus Dumba.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923

Weblinks