Camillo Fritz Discher

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Daten zur Person
Personenname Discher, Camillo Fritz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6612
GND 126300542
Wikidata Q1029366
Geburtsdatum 11. Oktober 1884
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. Februar 1976
Sterbeort Purkersdorf, Niederösterreich
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Camillo Fritz Discher, * 11. Oktober 1884 Wien, † 25. Februar 1976 Purkersdorf, Niederösterreich, Architekt. Studium 1904-1907 an der Akademie der bildenden Künste (bei Otto Wagner; 1906 Füger-Preis), schuf Wohn- und Geschäftshäuser, Villen, Fabriken, Hotels und Kinos in Wien, Köln und Düsseldorf; er war in den 1920er und 1930er Jahren ziemlich bekannt. Für die Gemeinde Wien baute er unter anderem die Wohnhausanlagen 3, Rüdengasse 8-10 (Anton-Kohl-Hof), 1927; 10, Troststraße 68-70 (Pernerstorferhof), 1925 (beide gemeinsam mit Paul Gütl); 12, Aichholzgasse 52 (Indianerhof), 1929 (gemeinsam mit Karl Dirnhuber); 12, Wienerbergstraße 16-20, 1926 (gemeinsam mit Rudolf Perco und anderen).

Quellen

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners. 1894-1912. Wien [u.a.]: Schroll 1980
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 486
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 109 f.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 241.