Bischoffgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1874
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ignaz Rudolf Bischoff
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 12371
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 54.91" N, 16° 19' 18.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bischoffgasse (12, Obermeidling), benannt (1874) nach Hofrat Dr. Ignaz Rudolf Bischoff, Edler von Altenstern (* 15. August 1784 Kremsmünster, Oberösterreich, † 15. Juli 1850 Wien), Professor für Pathologie in Wien; seine Gattin Johanna, eine große Wohltäterin, ließ das Frauenheim in Obermeidling erbauen.

Nummer 10: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 141