Beat Furrer

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Daten zur Person
Personenname Furrer, Beat
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 41932
GND 122982592
Wikidata Q568534
Geburtsdatum 6. Dezember 1954
Geburtsort Schaffhausen (Schweiz)
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Komponist, Dirigent
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderpreis des Siemens-Musikpreises (Verleihung: 1992)
  • Musikpreis der Stadt Duisburg (Verleihung: 1993)
  • Preis der Stadt Wien für Musik (Verleihung: 2003)
  • Österreichischer Staatspreis für Musik (Verleihung: 2014)


  • Förderpreis des Siemens-Musikpreises (1992)
  • Musikpreis der Stadt Duisburg (1993)
  • Preis der Stadt Wien für Musik (2003)
  • Österreichischer Staatspreis für Musik (2014)

Beat Furrer, * 6. Dezember 1954 Schaffhausen. Komponist, Dirigent

Biographie

Beat Furrer ging nach einer Klavierausbildung in seiner Heimatstadt Schaffhausen 1975 nach Wien, wo er an der Musikhochschule Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati und Dirigieren bei Otmar Suitner studierte.

1985 gründete Furrer die “Société de l’Art Acoustique“, die später in “Klangforum Wien“ umbenannt wurde, ein Solistenensemble, dessen Schwerpunkt die zeitgenössische Musik bildet und das bald internationale Anerkennung erreichte. Als dessen künstlerischer Leiter wirkte er bis 1992, als er eine Berufung an die Universität für Musik nach Graz erhielt, wo er bis heute eine Kompositionsklasse leitet. Zusätzlich ist er seit 2006 als Gastprofessor an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main tätig.

Aus dem umfangreichen kompositorischen Schaffen von Furrer, das alle Sparten der Kunstmusik umfasst, sind besonders die Oper “Die Blinden“ (1989), ein Auftragswerk der Wiener Staatsoper, und “Face de la Chaleur“ für Flöte und Orchester, das von Claudio Abbado 1991 im Wiener Musikverein uraufgeführt wurde, hervorzuheben.

Beat Furrer hat seinen Wohnsitz in Kritzendorf bei Wien.

Literatur

  • Ludwig Finscher [Hg.]: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Personenteil 7: Fra - Gre. Kassel [u.a.]: Bärenreiter [u.a.] 2002
  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 1: Abbado – Fux. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2002
  • Bernhard Günther [Hg.]: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich : Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria 1997