Beamtensiedlung Schwarzlackenau

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von 1933
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 64348
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Schwarzes Wien
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Beamtensiedlung Schwarzlackenau, ehemalige Polizeisiedlung 21., Kerpengasse, Meyerbeergasse, Weißenwolffgasse

Im Anschluss an die Siedlung Schwarzlackenau von Karl Alois Krist (1922–1924) wurde ab 1933 bis 1935 eine Polizeisiedlung erbaut. Es kamen 20 Kleinhäuser der Randsiedlungsaktion I und zwei großzügigere Häuser der Randsiedlungsaktion II zur Ausführung. Errichtet wurden sie von der christlichsozialen "Heim", die neben der in Wiener Siedlungsgesellschaft umbenannten Gesiba, im schwarzen Wien bauen konnte. Ein Haus am Siedlungsareal Schwarzlackenau wurde 1935 in der 21., Meyerbeergasse 15 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds errichtet.

Siehe auch

Literatur

  • Robert Hoffmann: „Nimm Hack’ und Spaten…“. Siedlung und Siedlerbewegung in Österreich 1918–1938. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik 1987
  • Klaus Novy / Wolfgang Förster: Einfach bauen. Genossenschaftliche Selbsthilfe nach der Jahrhundertwende. Zur Rekonstruktion der Wiener Siedlerbewegung. Wien: Picus 1991, S. 103 f, 124, 169 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 441