Antonio Canevale

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Canevale, Antonio
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15244
GND
Wikidata Q601184
Geburtsdatum
Geburtsort Como
Sterbedatum unbekannt
Sterbeort
Beruf Baumeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 1.02.2021 durch WIEN1.lanm09was


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Antonio Canevale, * Como, † ?, Baumeister.

Biografie

Wie 1600 und 1610 in den Linzer Stadtbüchern erwähnt, schloß Antonio Canevale im Jahr 1600 einen Vertrag mit dem Stift Spittal am Pyhrn, wo er die Stiftstaverne und einen Stadel vor dem Tor erbaute.

1608 übernahm er die Umgestaltung des Wasserschlosses Schwertberg in Oberösterreich. Mit Jakob Spatz und Cypriano Biasino war er Bauführer beim 1631 begonnenen Neubau der Dominikanerkirche in Wien (1, Postgasse 4).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974−1980
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 3: Geschichte der Architektur in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1973 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/3), S. 20
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 63, 93, 99, 144
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907−1950
  • Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein [Hg.]: Technischer Führer durch Wien. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 484, 489
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 376, 389